Familien Analoge Settings
Familienanaloge Wohnformen bezeichnen eine Unterbringung von Kindern in Familien oder Lebensgemeinschaften, in denen die betreuenden Personen über eine pädagogische Ausbildung verfügen. Betreuungsstellen können Familien mit eigenen Kindern, (Ehe-)Paare oder einzelne Pädagog:innen sein, die das Kind bzw. die Kinder unter Umständen bis zur Verselbständigung in ihr Lebensumfeld aufnehmen, integrieren und betreuen. Diese Betreuungsform richtet sich vorwiegend an Kinder und selten an Jugendliche, die ein familiäres Umfeld benötigen, um adäquat gefördert und aufgefangen werden zu können. Die Betreuung findet im Lebens- und Wohnraum der betreuenden Familie statt und bietet dem jungen Menschen die Möglichkeit, in ein funktionierendes Familiensystem integriert zu werden.
Was ist eine SPLG?
Eine SPLG ist eine Familie, ein Paar oder eine Einzelperson, die qualifiziert sind einem Kind oder Jugendlichen familienanalog ein stabiles Zuhause zu geben. Sie ist eine spezielle Form der stationären Heimerziehung nach §27ff. Hilfe zur Erziehung und § 34 SGB VIII.
In Sozialpädagogischen Lebensgemeinschaften wohnen und arbeiten pädagogische Fachkräfte mit Kindern und Jugendlichen zusammen. Sie öffnen ihr privates Zuhause für Ihre berufliche Tätigkeit und müssen dementsprechend die Anforderungen und den Auflagen der stationären Jugendhilfe erfüllen.

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- Bereichsleitung
Was ist eine Erziehungsstelle?
Sie sind als Erziehungsstelle eine Familie, ein Paar oder eine Einzelperson, die in der Lage ist / sind, einem, in der Entwicklung beeinträchtigtem Kind oder Jugendlichen ein sicheres und stabiles Zuhause zu geben. Die Unterbringung in Ihrer Familie ist auf Dauer angelegt und dauert optimaler Weise bis zur Verselbstständigung des bei Ihnen lebenden Kindes – mitunter auch über die Volljährigkeit hinaus.
Sie bringen eine pädagogische Ausbildung mit oder werden von uns nachqualifiziert

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